Über uns

klebo ist nicht in einem Meetingraum entstanden, sondern am Küchentisch in München. Zwischen halb gegessenen Nudeln, einem ungeduldigen Kind und der Hoffnung auf zehn Minuten Ruhe. Immer wieder wurden Stickerhefte gekauft, sechs oder sieben Euro jedes Mal, und nach dem Essen lag alles zerknittert im Müll. Dieser Moment des Frusts blieb hängen. Da musste es doch etwas geben, das länger hält und mehr Sinn macht.

Aus dieser Frage wurde eine Idee. Aus der Idee wurde ein Gefühl. Und aus dem Gefühl wurde ein kleines Team:
Phlipp der Designer, der jede Form und jede Figur liebevoll durchdenkt.
Niko der Zahlenexperte, der jede Kalkulation zehnmal prüft.
Amir der Marketingprofi, der versteht, was Eltern wirklich brauchen.
Und Nadine, das Bauchgefühl und die Logistikqueen, bei der am Ende alles landet.

Was dann passierte, war eine Mischung aus kreativer Energie und echter Verzweiflung.

Wir haben Prototypen gebaut, die sofort wieder auseinanderfielen.
Wir haben Materialien getestet, die klebten wie Kaugummi oder gar nicht klebten.
Wir haben Produzenten angeschrieben, die nicht antworteten, zu teuer waren oder uns einfach nicht ernst genommen haben.
Wir haben Muster bestellt, zurückgeschickt und wieder neue bestellt.
Wir hatten Tage, an denen wir dachten: Das wird nie etwas.

Und trotzdem wurde weitergemacht.

Über ein Jahr lang wurde getüftelt, verglichen, verworfen und neu gedacht.
Bis endlich ein Sample vor uns lag, das sich richtig angefühlt hat.
Das erste echte klebo.

Der Moment, in dem wir den Produzenten beauftragt haben, war einer dieser Momente, die man nie vergisst. Mutig, verrückt, ein bisschen naiv – aber absolut richtig. Und dann kamen die ersten Kartons. Und plötzlich wusste jeder von uns: Das hier wird etwas Großes.

Ein besonderes Herzstück von klebo ist das Punktesystem. Es macht aus einem einfachen Sticker ein kleines Puzzle. Ein Bagger entsteht nicht in einem Zug, sondern Stück für Stück. Dabei passiert genau das, was wir wollten:

  • Kinder tauchen ein

  • sie denken nach

  • sie probieren aus

  • sie verwerfen

  • und sie gestalten ihre eigene Welt

Das fühlt sich nicht pädagogisch an. Es fühlt sich nach Spielen an. Aber es bleibt hängen, länger als jedes Wegwerfheft.

Und weil es uns wichtig war, dass alles nahbar bleibt, passiert die letzte Station jedes klebos bei Nadine zu Hause. Jede Lieferung kommt bei ihr an. Jedes klebo wird dort geöffnet und angeschaut. Jedes Set wird von Hand geprüft. Oft sitzt ihr kleiner Sohn daneben, baut seine eigenen Fahrzeuge und sortiert Sticker, während Nadine Bestellungen packt.

Es ist nicht perfekt. Es ist echt. Und genau das macht klebo aus.

klebo bleibt eine Marke mit Herz, mit Chaos, mit Geduld und mit der Vision, etwas zu schaffen, das für Kinder groß wird und für Eltern eine Erleichterung ist. Eine Idee, die am Küchentisch begonnen hat und jeden Tag ein bisschen wächst.

Danke, dass du Teil dieser Geschichte bist.
Danke, dass du klebo größer machst, als wir es je alleine könnten.